Neue Formate von Robert Caldwell
Von Robert Caldwell haben wir einige neue Formate im Programm:
Die Serie Blind Man’s Bluff bekommt der Robusto die Magnum (6×60) zur Seite gestellt. Die Zigarren bestehen aus einem ecuadorianischen H2000 Deckblatt, einem honduranischen Criollo Umblatt und einer Einlage aus der Dominikanischen Republik und Honduras. Geschmacklich startet sie mit einem insgesamt cremigen Aroma, welches noch durch leichte Café-Noten interessanter wird. Im weiteren Rauchverlauf wird sie etwas holziger und erdiger, ohne jedoch an Stärke zuzulegen. Insgesamt bleibt sie auf der milden und cremigen Schiene.
Zur Serie Long Live The King kommt die Lock Stock Belicoso hinzu.
Die ganze Linie ist mit einem dominikanischen Corojo Deckblatt aus 2008 gerollt, welches über einem zweiten 2009er Corojo als Umblatt aus der Dominikanischen Republik liegt. Die Einlagemischung besteht zur Hälfte aus dominikanischem Ligero, zu 10% aus dem berühmten Engelshaar (Pelo de Oro) aus Peru und zu den restlichen 40% aus nicaraguanischem Sun Grown. Interessanterweise schreibt Robert dies auch exakt so auf seine Kisten, eine tolle Transparenz und sehr spannende Information für den Aficionado.
Entsprechend dieser Melange sind diese Zigarren nichts für schwache Nerven, sie gehen richtig zur Sache! Dominante Erd- und Holztöne mit etwas Pfeffer geben bei dieser sehr intensiven dominikanischen Zigarre so richtig Gas – nichts für Einsteiger oder für den frühen Morgen.
Zur Serie The King Is Dead kommt die Premier Robusto neu hinzu.
Die Robert Caldwell The King is Dead wird in der Dominikanischen Republik von William und Henderson Ventura in deren Tabacalera Ventura gerollt. Die Mischung ist durchaus speziell, dies ist aber auch das erklärte Ziel des Markeninhabers, stets die besten Tabake zu verwenden und damit eher ungewöhnliche Blends zu kreieren. Das Deckblatt ist ein Negrito Dominicano 2008, der laut seiner Aussage sehr schwierig zu verarbeiten oder eher sehr schwierig zu blenden sei. Jedoch ist ihm mit dem Umblatt Corojo Dominicano 2006 und der Einlagemischung aus 30% Corojo Ligero Dominicano 2006, 20% Negrito Viso Dominicano 2008 und 50% HVA 20/20 aus 2010 ein großer Wurf gelungen.
Anfänglich ist der Pfeffer dominant, dieser wird jedoch im weiteren Rauchverlauf zunehmend von cremigen, schokoladigen Noten überlagert beziehungsweise abgelöst.